some more Beispiel/Theorie minipages and indent fixes…

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Ivan Hörler 2017-01-21 07:31:19 +01:00
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@ -8,7 +8,7 @@
% Developement Helpers
%-------------------------------------------------------------------
\fboxrule=0pt %border thickness der fboxes zum bearbeiten auf 1 setzten
\fboxrule=1pt %border thickness der fboxes zum bearbeiten auf 1 setzten
%\usepackage{showframe} %border der Bereiche anzeigen
\begin{document}
@ -110,19 +110,19 @@ der Konstruktion an.
% Pfeilbeispiel -------------------------------------------
% tikzmark command
\newcommand{\tikzmark}[2]{%
\tikz[remember picture,baseline=(#1.base)]
\node[text=black,anchor=center,inner sep=1pt] (#1) {#2};}
Beispiel für Isi:
\begin{align*}
\tikzmark{a}{a}+\tikzmark{b}{b} & =\tikzmark{c}{c} \\[1em]
\tikzmark{sums}{Sumanden} & =\tikzmark{sum}{Summe}
\phantom{\hspace{8cm}} %%<---versatz von rechts (!)
\end{align*}
\tikz[overlay,remember picture]{\draw[blue,thick,->] (sums.north) to [bend left=0] node[anchor=south]{$ $}(a.south);}
\tikz[overlay,remember picture]{\draw[blue,thick,->] (sums.north) to [bend left=0] node[anchor=south]{$ $}(b.south);}
\tikz[overlay,remember picture]{\draw[blue,thick,->] (sum.north) to [bend left=0] node[anchor=south]{$ $}(c.south);}
% Pfeilbeispiel -------------------------------------------
%\newcommand{\tikzmark}[2]{%
% \tikz[remember picture,baseline=(#1.base)]
% \node[text=black,anchor=center,inner sep=1pt] (#1) {#2};}
%Beispiel für Isi:
% \begin{align*}
% \tikzmark{a}{a}+\tikzmark{b}{b} & =\tikzmark{c}{c} \\[1em]
% \tikzmark{sums}{Sumanden} & =\tikzmark{sum}{Summe}
% \phantom{\hspace{8cm}} %%<---versatz von rechts (!)
% \end{align*}
% \tikz[overlay,remember picture]{\draw[blue,thick,->] (sums.north) to [bend left=0] node[anchor=south]{$ $}(a.south);}
% \tikz[overlay,remember picture]{\draw[blue,thick,->] (sums.north) to [bend left=0] node[anchor=south]{$ $}(b.south);}
% \tikz[overlay,remember picture]{\draw[blue,thick,->] (sum.north) to [bend left=0] node[anchor=south]{$ $}(c.south);}
%% Pfeilbeispiel -------------------------------------------
% ------------------------------------------- Makro Definitionen -------------------------------------------
\def\pq{\textit{p} \cdot \textit{q}}
@ -146,36 +146,33 @@ Es werden zwei verschiedenen Primzahlen, die der Hersteller des Schlüssels
selbst wählt, p = 7 und q = 11 verwendet (in Realen Fällen werden kompliziertere
Zahlen gewählt, jedoch halten wir sie hier der einfachheit halber klein ) und
das Produkt aus diesen beiden Werten berechnet. Dieses Resultat N wird ein
wichtiger Anteil, den wir im Privat und Public Schlüssel brauchen werden.\\
\\ % Die zwei Linebreaks werden hier verwendet um den Whitespace zu vergrössern
wichtiger Anteil, den wir im Privat und Public Schlüssel brauchen werden.
\begin{center}
\fbox{%
\begin{minipage}[t][25mm][t]{0.3\textwidth}
\begin{minipage}[t]{0.3\textwidth}
Theorie:
\begin{align*}
\textit{N} & = \pq \\
\\
\\
\textit{N} & = \pq
\end{align*}
\end{minipage}%
}
\fbox{%
\begin{minipage}[t][25mm][t]{0.3\textwidth}
\begin{minipage}[t]{0.3\textwidth}
Beispiel:
\begin{align*}
77 & = 7 \cdot 11 \\
\textit{N} & = 77 \\
\textit{N} & = 77
\end{align*}
\end{minipage}%
}
}\\[-1em]
\end{center}
\subsection{Konstruktion \textit{m}}
Danach rechnen wir Phi von N um die Anzahl der teilerfremden Zahlen zu
berechnen. Da p und q Primzahlen sind wissen wir das Phi von \(p=p-1\) und Phi
von \(q=q-1\) ist und erhalten als Phi von N = 60 = m.\\
\\ % Die zwei Linebreaks werden hier verwendet um den Whitespace zu vergrössern
von \(q=q-1\) ist und erhalten als Phi von N = 60 = m.
\begin{center}
\fbox{%
\begin{minipage}[t][35mm][t]{0.3\textwidth}
\begin{minipage}[t]{0.3\textwidth}
Theorie:
\begin{align*}
\varphi \textit{(N)} & = \m \\
@ -185,7 +182,7 @@ Theorie:
\end{minipage}%
}
\fbox{%
\begin{minipage}[t][35mm][t]{0.3\textwidth}
\begin{minipage}[t]{0.3\textwidth}
Beispiel:
\begin{align*}
\\
@ -195,8 +192,8 @@ Beispiel:
\textit{m} & = 60
\end{align*}
\end{minipage}%
}
}\\[-1em]
\end{center}
\subsection{Konstruktion \textit{e}}
Wir bestimmen eine zu \textit{m} = 60 teilerfremde Primzahl die grösser 1, aber
kleiner m sein muss. Wir nehmen in unserem Beispiel \textit{e} = 7 da sie nicht durch 60
@ -204,21 +201,48 @@ teilbar ist und beide den ggT 1 besitzen.
\subsection{Konstruktion \textit{d}}
Zuvor haben wir \textit{e} mit der Eigenschaft :
\begin{equation*}
ggT(\textit{e},\varphi \textit{(N)})=1
\end{equation*}
\begin{center}
\fbox{%
\begin{minipage}{0.3\textwidth}
Theorie:
\begin{align*}
ggT(\textit{e},\varphi \textit{(N)})
\end{align*}
\end{minipage}%
}
\fbox{%
\begin{minipage}{0.3\textwidth}
Beispiel:
\begin{align*}
ggT(\textit{7},\varphi \textit{(77)}) =1
\end{align*}
\end{minipage}%
}\\[-1em]
\end{center}
bestummen. Dies bedeutet, wenn wir \(\bmod\varphi \textit{(N)}\) rechnen, hat
\textit{e} einen Inversis. Wir bestimmen \textit{d} mit:
\begin{equation*}
\textit{e} \cdot \textit{d} = 1 \bmod \varphi \textit{(N)}
\end{equation*}
Formen diese nach \textit{d} um :\\[1em]
\begin{center}
\fbox{%
\begin{minipage}[t][40mm][t]{0.3\textwidth}
\begin{minipage}[t]{0.3\textwidth}
Theorie:
\begin{align*}
\textit{e} \cdot \textit{d} = 1 \bmod \varphi \textit{(N)}
\end{align*}
\end{minipage}%
}
\fbox{%
\begin{minipage}[t]{0.3\textwidth}
%Beispiel:
\begin{align*}
{}
\end{align*}
\end{minipage}%
}\\[-1em]
\end{center}
Formen diese nach \textit{d} um :
\begin{center}
\fbox{%
\begin{minipage}[t]{0.3\textwidth}
Theorie:
\begin{align*}
\textit{d} = \frac{\bmod \varphi\textit{(N)}}{\textit{e}}
@ -226,16 +250,18 @@ Theorie:
\end{minipage}%
}
\fbox{%
\begin{minipage}[t][40mm][t]{0.3\textwidth}
\begin{minipage}[t]{0.3\textwidth}
Beispiel:
\begin{align*}
\frac{\bmod \varphi\textit{(77)}}{\textit{7}}
\end{align*}
\end{minipage}%
}\\
Danach können wir die Zahlen in die Formel setzen :\\
}\\[-1em]
\end{center}
Danach können wir die Zahlen in die Formel setzen :
\begin{center}
\fbox{%
\begin{minipage}[t][20mm][t]{0.3\textwidth}
\begin{minipage}[t]{0.3\textwidth}
Theorie:
\begin{align*}
\textit{e}^{-1} \bmod \varphi\textit{(N)}
@ -243,51 +269,56 @@ Theorie:
\end{minipage}%
}
\fbox{%
\begin{minipage}[t][20mm][t]{0.3\textwidth}
\begin{minipage}[t]{0.3\textwidth}
Beispiel:
\begin{align*}
\frac{\bmod \varphi(77)}{\textit{7}}\\
\begin{align*}
\frac{\bmod \varphi(77)}{\textit{7}}\\[-3em]
\end{align*}
\begin{align*}
\frac{\bmod \siebenmineinsxelfmineins}{\textit{7}}
\end{align*}
\end{minipage}%
}\\[2em]
\end{align*}
\end{minipage}
}\\[-1em]
\end{center}
Aus der letzten Gleichung berechnen wir die Inverse, indem wir erstmal aus 60
und 7 den euklidischen Algorithmus formen, als wollten wir den ggT dieser Zahlen
ermitteln. Wir wissen schon dass der ggT(60,7) 1 ist, brauchen jedoch wie man
gleich sieht einen Teil der kommenden Gleichung.\\
ermitteln. Wir wissen schon dass der ggT(60,7) = 1 ist, brauchen jedoch wie man
gleich sieht einen Teil der kommenden Gleichung.
In der Anwendung bauen wir die Gleichung auf nach : \\
\\
In der Anwendung bauen wir die Gleichung auf nach :
\begin{center}
\fbox{%
\begin{minipage}[t][40mm][t]{0.3\textwidth}
Theorie:
\begin{minipage}[t]{0.3\textwidth}
Theorie: \; ggT(\textit{m},\textit{e})
\begin{align*}
m & = Wert \cdot e + Wert \\
\\
\\
\\
m & = q_1 \cdot e_0 + rest_0 \\
e_0 & = q_2 \cdot rest_0 + rest_1\\
rest_0 & = q_3 \cdot rest_1 + rest_2\\
rest_1 & = q_4 \cdot rest_2 + rest_3 \\
rest_2 & = q_5 \cdot rest_3 + rest_4
\end{align*}
\end{minipage}%
}
\fbox{%
\begin{minipage}[t][40mm][t]{0.3\textwidth}
Beispiel:
\begin{minipage}[t]{0.3\textwidth}
Beispiel: \; ggT(60,7)
\begin{align*}
60 & = 8 \cdot 7 + 4\\
7 & = 1 \cdot 4 + 3\\
4 & = 1 \cdot 3 + 1 \label{eq:bspd1}\\ % IH | Labels können mit \ref{} dynamisch wieder aufgerufen werden
3 & = 3 \cdot 1 + 0
3 & = 3 \cdot 1 + 0 \\
1 & = 1 \cdot 0
\end{align*}
\end{minipage}%
}
}\\[2em]
\end{center}
Der erweiterte euklidische Algorithmus besteht nun darin, ausgehend von der
vorletzten Seite, diese Rechenschritte ''von unten nach oben'' in der folgenden
Weise aufzurollen, indem die einzelnen Zeilen nach den Resten aufgelöst und
diese nacheinander eingesetzt werden:\\
\\
diese nacheinander eingesetzt werden:
\begin{center}
\fbox{%
\begin{minipage}[t][40mm][t]{0.3\textwidth}
\begin{minipage}[t]{0.3\textwidth}
%Theorie:
\begin{align*}
\\
@ -298,56 +329,57 @@ diese nacheinander eingesetzt werden:\\
\end{minipage}%
}
\fbox{%
\begin{minipage}[t][40mm][t]{0.3\textwidth}
\begin{minipage}[t]{0.3\textwidth}
Beispiel:
\begin{align*}
1 & = 4 - 1 \cdot 3 \\
1 & = 4 - 1 \cdot ( 7- 1 \cdot 4)\\
1 & = 4 - 1 \cdot 7 + 1 \cdot 4\\
1 & =(-1) \cdot 7 + 2 \cdot 4 \\
1 & = (-1) \cdot 7 + 2 \cdot (60-8 \cdot 7)\\
1 & = (-1) \cdot 7 + 2 \cdot (60-8 \cdot 7)
\end{align*}
\end{minipage}%
} \\
}\\[-1em]
\end{center}
Zu beachten ist, dass wir alle Klammern, jedoch nicht alle Produkte %das verstehe ich nicht HI | 10.1.17
ausmultiplizieren.\\
\\
ausmultiplizieren.
Da unsere Inverse von \textit{e} positiv und kleiner 60 sein soll, addieren wir \(60 \cdot 7\) auf
der linken Seite. Die rechte Seite verändert sich nicht, da wir mod 60 rechnen.\\
\\
der linken Seite. Die rechte Seite verändert sich nicht, da wir mod 60 rechnen.
\begin{center}
\fbox{%
\begin{minipage}[t][40mm][t]{0.3\textwidth}
\begin{minipage}[t]{0.3\textwidth}
Theorie:
\begin{align*}
\\
\\ % hier könnte ein Theorieteil eingefügt werden
\\
\\
\textit{e} ^\textit{-1} \, \bmod \textit{N}
1 & = \textit{d} ^\textit{e} \, \bmod \textit{N} \\
\textit{d} &= \textit{e} ^\textit{-1} \ \bmod \textit{N}
\end{align*}
\end{minipage}% isi empfielt: https://www.youtube.com/watch?v=Grd-sxx5dEQ
}
\fbox{%
\begin{minipage}[t][40mm][t]{0.3\textwidth}
\begin{minipage}[t]{0.3\textwidth}
Beispiel:
\begin{align*}
1 & = 2 \cdot 60 -17 \cdot 7 \,\mid \bmod\\
1 & = -17 \cdot 7 \bmod 60 \mid + 60 \cdot 7\\
1 & = 43 \cdot 7 \, \bmod 60 \,\mid (60 - 17 = 43)\\
1 & = \textit{d} ^\textit{e} \, \bmod \textit{N} \, \, \,\mid Umformen \, nach
\, \textit{d} \, \\
\\
\textit{d} & = 7^{-1} \, \bmod 60 \\
\textit{d} & = 43 \\
\textit{d} & = 43
\end{align*}
\end{minipage}%
} \\[1em]
}\\[-1em]
\end{center}
% IH | in Formeln werden leerzeichen ignoriert darum kann mit " \, " , " \: " ,
%" \; " erstellt einen "schmalen", "mittleren" und "breiten" Leerschlag. Es geht
%auch mit \thinspace, \medspace oder \thickspace...
Danach lösen wir die Gleichung nach d auf.
Danach lösen wir die Gleichung nach d auf und ergibt .
\section{Verschlüsselung}
@ -374,9 +406,10 @@ Normalfall irrelevant. Da wir aber in unserem Beispiel keine so grossen
Primzahlen verwenden müssen wir diesen Punkt beachten um sicherzustellen das
wir auch ein korrektes Ergebnis erhalten.)
Die Nachricht wird nun mit folgender Formel verschlüsselt: \\
Die Nachricht wird nun mit folgender Formel verschlüsselt:
\begin{center}
\fbox{%
\begin{minipage}[t][40mm][t]{0.3\textwidth}
\begin{minipage}[t]{0.3\textwidth}
Theorie:
\begin{align*}
\textit{y} & = \textit{x}^\textit{e} \bmod \textit{N} \\
@ -385,26 +418,28 @@ Theorie:
\end{minipage}%
}
\fbox{%
\begin{minipage}[t][40mm][t]{0.3\textwidth}
\begin{minipage}[t]{0.3\textwidth}
Beispiel:
\begin{align*}
\textit{y} & = 47^{7} \bmod 77 \\
\textit{y} & = 75 \\
\end{align*}
\end{minipage}%
}\\
47 (y) ist unsere Verschlüsselte Nachricht, welche an den Empfänger
}\\[-1em]
\end{center}
75 (y) ist unsere Verschlüsselte Nachricht, welche an den Empfänger
übermittelt wird.
\section{Entschlüsselung}
\section{Entschlüsselung}
Um die Nachricht zu entschlüsseln muss zuerst \textit{d} errechnet werden, dies geschieht
mithilfe des erweiterten euklidischen Algorithmus. Diese Berechnung wurde
bereits im Kapitel Schlüsselerzeugung erledigt.
bereits im Kapitel \nameref{sec:Schlüsselkontruktion} erledigt.
Unsere gesuchte Zahl lautet demnach 47 (\textit{d})
Da nun alle benötigten Variablen bekannt sind kann die Nachricht mit folgender
Formel entschlüsselt werden.\\
Formel entschlüsselt werden.
\begin{center}
\fbox{%
\begin{minipage}[t][40mm][t]{0.3\textwidth}
\begin{minipage}[t]{0.3\textwidth}
Theorie:
\begin{align*}
\textit{x} & = \textit{y}^\textit{d} \bmod \textit{N} \\
@ -413,16 +448,15 @@ Theorie:
\end{minipage}%
}
\fbox{%
\begin{minipage}[t][40mm][t]{0.3\textwidth}
\begin{minipage}[t]{0.3\textwidth}
Beispiel:
\begin{align*}
\textit{x} & = 75^{43} \bmod 77 \\
\textit{x} & = 47 \\
\end{align*}
\end{minipage}%
}\\
}\\[-1em]
\end{center}
\section{Schwachstellen}
Obwohl schon einige verkündet haben die RSA Verschlüsselung geknackt zu haben
ist es bisher noch niemandem gelungen einer Überprüfung stand zu halten. Es gibt