erstellung einer Aufteilung des Blattes in Theorie und Beispielteil damit die einander gegenüber stehen.

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Ivan Hörler 2017-01-10 22:58:23 +01:00
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@ -6,6 +6,11 @@
% \titlegraphic{\hfill\includegraphics[height=1.5cm]{logo.pdf}}
\numberwithin{equation}{subsection} % IH | Formelnummerierung mit Section Nummer kombiniert
% Developement Helpers
%-------------------------------------------------------------------
\fboxrule=0pt %border thickness der fboxes zum bearbeiten auf 1 setzten
%\usepackage{showframe} %border der Bereiche anzeigen
\begin{document}
\begin{titlepage}
@ -39,7 +44,7 @@ empfohlene Grösse bei 4096 Bit liegt.
Im Jahre 1976 wurde von Whitfield Diffie und Martin Hellman eine Theorie zu
Publickey-Kryptographie veröffentlicht \cite{ref4}. In welcher sie ein Konzept
Namens "Falltür" präsentieren. Dabei handelt es sich um mathematische Probleme
Namens ``Falltür'' präsentieren. Dabei handelt es sich um mathematische Probleme
welche in eine Richtung sehr aufwändig und in die andere Richtung viel einfacher
zu lösen sind.
@ -123,7 +128,8 @@ Beispiel für Isi:
\def\pq{\textit{p} \cdot \textit{q}}
\def\m{\varphi (\textit{p}\cdot\textit{q})} % IH | ich definiere ein Makro das mit "m" heist und mit \m aufgerufen werden kann.
\def\varphipxphiq{\varphi \textit{(p)} \cdot \varphi\textit{(q)}} % IH | ich definiere "phi p x phi q" \varphipxphiq
\def\pmineinsxqmineins{(\textit{p}-1) \cdot (\textit{q}-1)} % IH | ich definiere "p min eins x q min eins" \pmineinsxqmineins
\def\pmineinsxqmineins{(\textit{p}-1) \cdot (\textit{q}-1)} % IH | ich definiere "p min eins x q min eins" \pmineinsxqmineins
\def\siebenmineinsxelfmineins{(7-1) \cdot (11-1)}
% ------------------------------------------- Makro Definitionen -------------------------------------------
In den folgenden Seiten berechnen wir : \\
\textit{N} = Privatschlüsselanteil \\
@ -136,26 +142,55 @@ den privaten Schlüssel bilden. \\
\subsection{Konstruktion \textit{N}}
Es werden zwei verschiedenen Primzahlen, die der Hersteller des Schlüssels selbst wählt, p = 7 und q = 11 verwendet (in Realen Fällen werden kompliziertere Zahlen gewählt, jedoch halten wir sie hier der einfachheit halber klein ) und das Produkt aus diesen beiden Werten berechnet. Dieses Resultat N wird ein wichtiger Anteil, den wir im Privat und Public Schlüssel brauchen werden.
\begin{align*}
\textit{N} & = \pq \\
77 & = 7 \cdot 11 \\
\textit{N} & = 77 \\
\end{align*}
Es werden zwei verschiedenen Primzahlen, die der Hersteller des Schlüssels selbst wählt, p = 7 und q = 11 verwendet (in Realen Fällen werden kompliziertere Zahlen gewählt, jedoch halten wir sie hier der einfachheit halber klein ) und das Produkt aus diesen beiden Werten berechnet. Dieses Resultat N wird ein wichtiger Anteil, den wir im Privat und Public Schlüssel brauchen werden.\\
\\
\fbox{%
\begin{minipage}[t][25mm][t]{0.3\textwidth}
Theorie:
\begin{align*}
\textit{N} & = \pq \\
\\
\\
\end{align*}
\end{minipage}%
}
\fbox{%
\begin{minipage}[t][25mm][t]{0.3\textwidth}
Beispiel:
\begin{align*}
77 & = 7 \cdot 11 \\
\textit{N} & = 77 \\
\end{align*}
\end{minipage}%
}
\subsection{Konstruktion \textit{m}}
Danach rechnen wir Phi von N um die Anzahl der teilerfremden Zahlen zu
berechnen. Da p und q Primzahlen sind wissen wir das Phi von \(p=p-1\) und Phi
von \(q=q-1\) ist und erhalten als Phi von N = 60 = m .
\begin{align*}
\varphi \textit{(N)} & = \m \\
\varphi \textit{(N)} & = \varphipxphiq \\
\varphi \textit{(N)} & = \pmineinsxqmineins \\
\varphi \textit{(N)} & = (7-1) \cdot (11-1) \\
\varphi \textit{(N)} & = 60
\end{align*}
von \(q=q-1\) ist und erhalten als Phi von N = 60 = m.\\
\\
\fbox{%
\begin{minipage}[t][35mm][t]{0.3\textwidth}
Theorie:
\begin{align*}
\varphi \textit{(N)} & = \m \\
\varphi \textit{(N)} & = \varphipxphiq \\
\varphi \textit{(N)} & = \pmineinsxqmineins \\
\end{align*}
\end{minipage}%
}
\fbox{%
\begin{minipage}[t][35mm][t]{0.3\textwidth}
Beispiel:
\begin{align*}
\\
\\
\varphi \textit{(N)} & = \siebenmineinsxelfmineins \\
\varphi \textit{(N)} & = 60
\end{align*}
\end{minipage}%
}
\subsection{Konstruktion \textit{e}}
Wir bestimmen eine zu \textit{m} = 60 teilerfremde Primzahl die grösser 1, aber kleiner m sein muss. \\
@ -174,75 +209,123 @@ bestummen. Dies bedeutet, wenn wir \(\bmod\varphi \textit{(N)}\) rechnen, hat
\textit{e} einen Inversis. Wir bestimmen \textit{d} mit:
\begin{equation*}
\textit{e} * \textit{d} = 1 \bmod \varphi \textit{(N)}
\textit{e} \cdot \textit{d} = 1 \bmod \varphi \textit{(N)}
\end{equation*}
Formen dies um :
\begin{equation*}
\textit{d} =\textit{e}^{-1} \bmod \varphi\textit{(N)}
\textit{d} =\textit{e}^{-1} \bmod \varphi\textit{(N)}
\end{equation*}
% vieleicht lässt sich hier etwas vereinfachen:
??? --- Ist diese Formel das gleiche wie diese: --- IH 10.1.17 ???
\begin{equation*}
\textit{d} = \frac{\bmod \varphi\textit{(N)}}{\textit{e}}
\end{equation*}
Danach können wir die Zahlen in die Formel setzen :
% und hier ist aus meiner Sicht was falsch: phi(N) ist 60 nur N ist 77 was ist richtig?
\begin{equation*}
\textit{e}^{-1} \bmod \varphi\textit{(N)} \equiv 7^{-1} \bmod \varphi(77) -> war das oben nicht 60..? HI 20.1.17
\end{equation*}
\begin{equation*}
\textit{e}^{-1} \bmod \varphi\textit{(N)} \equiv 7^{-1} \bmod \varphi(77)
7^{-1} \bmod \varphi(60)
\end{equation*}
\begin{equation*}
\textit{e}^{-1} \bmod \varphi\textit{(N)} \equiv 7^{-1} \bmod \siebenmineinsxelfmineins
\end{equation*}
Aus der letzten Gleichung berechnen wir die Inverse, indem wir erstmal aus 60 und 7 den
euklidischen Algorithmus formen, als wollten wir den ggT dieser Zahlen
ermitteln. Wir wissen schon dass der ggT(60,7) 1 ist, brauchen jedoch wie man gleich sieht einen Teil der kommenden Gleichung.\\
In der Anwendung bauen wir die Gleichung auf nach :
m= Wert * e + Wert\\
\begin{align*}
60 & = 8 \cdot 7 + 4\\ % IH | 60 und 7 kommen aus e und m und wir rechnen hier wieviel mal 7 + der rest 60 gibt
7 & = 1 \cdot 4 + 3\\
4 & = 1 \cdot 3 + 1 \label{eq:bspd1}\\ % IH | Labels können mit \ref{} dynamisch wieder aufgerufen werden
3 & = 3 \cdot 1 + 0
\end{align*}
In der Anwendung bauen wir die Gleichung auf nach : \\
\\
\fbox{%
\begin{minipage}[t][40mm][t]{0.3\textwidth}
Theorie:
\begin{align*}
m & = Wert \cdot e + Wert \\
\\
\\
\\
\end{align*}
\end{minipage}%
}
\fbox{%
\begin{minipage}[t][40mm][t]{0.3\textwidth}
Beispiel:
\begin{align*}
60 & = 8 \cdot 7 + 4\\ % IH | 60 und 7 kommen aus e und m und wir rechnen hier wieviel mal 7 + der rest 60 gibt
7 & = 1 \cdot 4 + 3\\
4 & = 1 \cdot 3 + 1 \label{eq:bspd1}\\ % IH | Labels können mit \ref{} dynamisch wieder aufgerufen werden
3 & = 3 \cdot 1 + 0
\end{align*}
\end{minipage}%
}
Der erweiterte euklidische Algorithmus besteht nun darin, ausgehend von der
vorletzten Seite, diese Rechenschritte ''von unten nach oben'' in der folgenden
Weise aufzurollen, indem die einzelnen Zeilen nach den Resten aufgelöst und
diese nacheinander eingesetzt werden:
\begin{align*}
1 & = 4 - 1 \cdot 3 \\
1 & = 4 - 1 \cdot ( 7- 1 \cdot 4)\\
1 & = 4 - 1 \cdot 7 + 1 \cdot 4\\
1 & =(-1) \cdot 7 + 2 \cdot 4 \\
1 & = (-1) \cdot 7 + 2 \cdot (60-8 \cdot 7)\\
\end{align*}
Zu beachten ist, dass wir alle Klammern, jedoch nicht alle Produkte
ausmultiplizieren\\
\\
\\
\\
\\
\\
diese nacheinander eingesetzt werden:\\
\\
\fbox{%
\begin{minipage}[t][40mm][t]{0.3\textwidth}
Theorie:
\begin{align*}
\\
\\ % hier könnte ein Theorieteil eingefügt werden
\\
\\
\end{align*}
\end{minipage}%
}
\fbox{%
\begin{minipage}[t][40mm][t]{0.3\textwidth}
Beispiel:
\begin{align*}
1 & = 4 - 1 \cdot 3 \\
1 & = 4 - 1 \cdot ( 7- 1 \cdot 4)\\
1 & = 4 - 1 \cdot 7 + 1 \cdot 4\\
1 & =(-1) \cdot 7 + 2 \cdot 4 \\
1 & = (-1) \cdot 7 + 2 \cdot (60-8 \cdot 7)\\
\end{align*}
\end{minipage}%
} \\
Zu beachten ist, dass wir alle Klammern, jedoch nicht alle Produkte %das verstehe ich nicht HI | 10.1.17
ausmultiplizieren\\
\\
Da unsere Inverse positiv und kleiner 60 sein soll, addieren wir \(60*7\) auf
der linken Seite. Die rechte Seite verändert sich nicht, da wir mod 60 rechnen.
der linken Seite. Die rechte Seite verändert sich nicht, da wir mod 60 rechnen.\\
\\
\fbox{%
\begin{minipage}[t][40mm][t]{0.3\textwidth}
Theorie:
\begin{align*}
\\
\\ % hier könnte ein Theorieteil eingefügt werden
\\
\\
\end{align*}
\end{minipage}%
}
\fbox{%
\begin{minipage}[t][40mm][t]{0.3\textwidth}
Beispiel:
\begin{align*}
1 & = 2 \cdot 60 -17 \cdot 7 \,\mid \bmod\\
1 & = 43 \cdot 7 \, \bmod 60 \,\mid (60 - 17 = 43)\\
1 & = \textit{d} ^\textit{e} \, \bmod \textit{n} \, \, \,\mid Umformen \, nach
\, \textit{d} \, \\
\textit{d} & = 7^{-1} \, \bmod 60 \\
\textit{d} & = 43
\end{align*}
\end{minipage}%
} \\
% IH | in Formeln werden leerzeichen ignoriert darum kann mit " \, " , " \: " ,
%" \; " erstellt einen "schmalen", "mittleren" und "breiten" Leerschlag. Es geht
%auch mit \thinspace, \medspace oder \thickspace...
\begin{align*}
1 & = 2 \cdot 60 -17 \cdot 7 \,\mid \bmod\\
1 & = 43 \cdot 7 \, \bmod 60 \,\mid (60 - 17 = 43)\\
1 & = \textit{d} ^\textit{e} \, \bmod \textit{n} \, \, \,\mid Umformen \, nach
\, \textit{d} \, \\
% IH | in Formeln werden leerzeichen ignoriert darum kann mit " \, " , " \: " ,
%" \; " erstellt einen "schmalen", "mittleren" und "breiten" Leerschlag. Es geht
%auch mit \thinspace, \medspace oder \thickspace...
\textit{d} & = 7^{-1} \, \bmod 60 \\
\textit{d} & = 43
\end{align*}
Danach lösen wir die Gleichung nach d auf.